Mut steht am Anfang des Weges, Glück am Ende

 

Jeder, der schon einmal Gut Aubenhausen in der Nähe von Rosenheim besucht hat, der wird über die wunderschöne Reitanlage ins Schwärmen kommen.
Jessica von Bredow-Werndl und ihr Bruder Benjamin Werndl haben sich nicht nur ein Refugium geschaffen, wo sie ihre Pferde so trainieren können, wie es für sie gut und richtig ist, sondern auch einen Traum vom Ponyhof verwirklicht.

Schön, denkt man sich vielleicht auch im ersten Moment, wer so lebt, der kommt vermutlich aus einer Pferdefamilie und da fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Außerdem standen da wahrscheinlich schon immer tolle Pferde im Stall, da kann man dann eben auch so reiten.

 

In ihrem Buch „Das Glück dieser Erde“ klärt Jessica von Bredow-Werndl darüber auf, dass auch in diesem zauberhaften Ponyhofleben eine Menge Arbeit steckt. Das Buch ist keinesfalls eine Biografie, allerdings nimmt die Reiterin, die 2020 Gold bei der deutschen Meisterschaft in der Dressur holte, uns mit durch ihr bisheriges Leben anhand ihrer Pferde. Man lernt verstehen, wie jedes Pferd mit seinen Eigenschaften und Fertigkeiten Einfluss auf die Entwicklung von Jessica von Bredow-Werndl genommen hat. Als Reiterin, als Unternehmerin, aber auch als Mensch.


Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen und jedem selbst überlassen, welche Schlüsse und Erkenntnisse er aus diesen wunderbar geschriebenen Seiten zieht, aber im Großen und Ganzen kann man sagen, dass man unfassbar viel über das Lernen lernt. Ich bin nach der Lektüre von „Das Glück dieser Erde“ mit einer größeren Leichtigkeit aufs Pferd gestiegen. Nicht, weil Jessica von Bredow-Werndl irgendwelche geheimen Reittipps mit uns teilt, sondern, weil sie einen mit der Gewissheit zurücklässt, dass auch wenn es einmal nicht so gut klappt, man etwas daraus lernen kann!

 

Im September 2020 hatte ich das große Glück trotz Corona Pandemie bei der Veröffentlichung des Buches auf Gut Aubenhausen dabei sein zu können. Moderiert wurde die Vorstellung von Annica Hansen und man merkte sehr schnell, dass Annica und Jessica auf einer Welle schwimmen. Diese persönliche Verbindung konnte jeder der Anwesenden spüren ( trotz Abstand!) und so wurde dieser Nachmittag irgendwie zu einer ganz intimen Runde beim Plausch mit Pferdemädchen. Und Jungs! Auch Benjamin Werndl kam zu Wort. 

 


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